Tourstopp auf dem Sonnenkopf

Beim King of the water Contest auf dem Sonnenkopf herrschten herrliche Bedingungen.

Klösterle. (dob) Die King of the water Tour machte Halt auf dem Sonnenkopf. Bei herrlichen Bedingungen, wie Sonnenschein, eiskaltes Wasser und schnellem Crosslauf wagten sich 40 Teilnehmer mit Snowboard oder Schi den Hang hinunter, um möglichst das Becken trocken zu überwinden. In der Früh herrschten auf dem Sonnenkopf noch eisige Temperaturen. Daher musste das Becken von einem Team der Bergbahnen von Eis befreit werden, bevor sich die ersten Teilnehmer im „Wassergleiten“ testeten. Nach den Einzelfahrten, welche schon für einige im Becken endete standen die 16 Finalteilnehmer im Snowboard und Schibewerb fest. Von nun an hieß es Kopf an Kopf Rennen für die wagemutigen Fahrer. Im K.O.-System wurden die Finalgegner ermittelt. Zum Schluss standen Michael Hämmerle und Andreas Küng (Snowboard) sowie die Brazer Daniel Bitschnau und Marco Vonbank (Schi) vor dem entscheidenden Lauf. Unter der Anfeuerung von zahlreichen Zuschauern gaben sich die Finalgegner kämpferische Rennen.
Die besten Acht
Bei den Snowboardern hatte der erfahrene Michael Hämmerle die Nase vorn und überquerte als erstes das Becken. Daniel Bitschnau machte in der ersten Kurve alles klar und rettete mit einer super Fahrt den Sieg. Bei den Snowboardern klassierten sich unter die besten Acht: Michael Hämmerle vor Andreas Küng, Christian Passenegg, Philipp Rheinberger, Bernd Angerer, Bernhard Dietrich, Andreas Ganahl und Vincent Zugg. Die besten Acht der Schifahrer führte Daniel Bitschnau vor Marco Vonbank, Patrick Breuss, Michael Milanovic, Richard Bitschnau, Fabian Ponticelli, Markus Jenny und Mathias Schmid an. Neben dem männerbetonten Rennen nahm auch eine Frau die Herausforderung an und fuhr sich in das Finale der besten 16. Nicole Thost überwindete den Hang und das Becken trocken und wurde als einzige Frau im Teilnehmerfeld gebührend gefeiert. Ebenfalls bemerkenswert bei diesem Rennen war, dass sich auch ganz junge Fahrer in das nasse Vergnügen wagten. Bei der Siegerehrung im Anschluss an das Rennen durften sich die Finalteilnehmer über tolle Sachpreise freuen. Der Tourstop auf dem Sonnenkopf wurde in der Kelobar an der Talstation ausgiebig gefeiert.