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Feldkirch beliebte Wohngemeinde: Bereits 5000 in Tisis wohnhaft

Ortsvorsteher Herbert Sonderegger, Wolfgang Gorbach, Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold
Ortsvorsteher Herbert Sonderegger, Wolfgang Gorbach, Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold ©Stadt Feldkirch

Einen ganz besonderen Tisner konnten Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold und Ortsvorsteher Herbert Sonderegger kürzlich im Rathaus begrüßen: Wolfgang Gorbach, aus Dornbirn zugezogen, ist der 5000ste, der seinen Wohnsitz in diesem Stadtteil angemeldet hat.
Zehn Jahre vorher zählte man erst 4.419 Tisner – das entspricht einem Wachstum von 11,8 Prozent. Andere Stadtteile sind sogar noch stärker angewachsen und Feldkirch ist in Vorarlberg seit 1981 mit plus 29,1 Prozent überhaupt die am stärksten wachsende Stadt.

“Mein Feldkirch. Hier läßt sich’s leben”: Unter diesem Slogan zeigt die Stadt Feldkirch auf, wie viel in allen möglichen Lebensbereichen getan wird, um die Lebensqualität in der Stadt hoch zu halten. “Hier läßt sich’ leben” trifft aber offenbar das Lebensgefühl vieler FeldkircherInnen: Im zu Ende gegangenen ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhundert seit Christi Geburt ist die Zahl der Feldkircher um 3.412 Personen auf aktuell 32.770 gestiegen. Ein Teil des Zuwachses ist auf die positive Geburtenbilanz zurückzuführen, der größere Teil auf Zuzug.
Schon bei den Ortssprechtagen im vergangenen Herbst war dieses enorme Wachstum der Stadt Feldkirch ein Thema – schließlich sind damit für die Stadt auch große Herausforderungen verbunden. Im Budget des laufenden Jahres sind beispielsweise Investitionen von 26 Millionen Euro vorgesehen, welche für neue Kindergärten und Sportplätze, für das Schulzentrum Oberau, neue Rad- und Fußwege und die Modernisierung des Feuerwehrhauses in Tosters verwendet werden. Auch wird die Energie- und Wasserversorgung ausgebaut und der Hochwasserschutz weiter vorangetrieben. Viele dieser Investitionen hängen direkt mit dem Bevölkerungswachstum zusammen.
Besondere Herausforderungen ergeben sich im Bereich Verkehr, wo die Stadt mit massiven Investitionen in die Sanfte Mobilität primär auf Verkehrsvermeidung setzt. Konsequent wird mit der laufenden Verkehrsplanung Feldkirch Süd sowie mit dem einstimmig beschlossenen Gesamtverkehrskonzept aber auch auf ein optimiertes Verkehrsmanagement hin gearbeitet.
Insgesamt freut man sich in der Stadt aber über dieses Wachstum , weil es sich in einem durchaus noch gesunden Rahmen bewegt und die damit zusammenhängenden Herausforderungen – dank der soliden finanziellen Situation und einer seit vielen Jahren vorausschauenden Raumplanung – gemeistert werden können.

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