1. Anfänge
“Begonnen hat alles mit Wolfgang Verocai und Georg Sutr. Diese beiden Musiker vom Jazzseminar Lustenau wollten mit dem Kultur- und Jugendverein Szene Bands aus der Region eine Auftrittsmöglichkeit verschaffen. Aus dieser Idee entstand das Szene Openair. Das war im Jahr 1990 und war damals einzigartig. “, erklärt Veranstalter Hannes Hagen im VOL.AT-Interview.
2. Hilfe
Jedes Jahr hat das Szene Openair knapp 400 Helfer, die meisten an den Festivaltagen. “Von Donnerstag bis Samstag sind es bis zu 100 Leute gelichzeitig, die sich um einen reibungslosen Ablauf kümmern. Ohne sie wäre unsere gemeinnützige Veranstaltung nicht zu stemmen”, weiß Hagen.
3. Besucher
Letztes Jahr gab es mit 21.000 Besuchern einen neuen Rekord. Für den Veranstalter lag das natürlich auch an dem herrlichen Wetter: “Aber auch dieses Jahr hoffen wir auf 20.000 Gäste. Im Schnitt haben wir nämlich zwischen 6.000 und 7.000 Tagesgäste.”
4. Wetter
Auch wenn das Szene Openair mittlerweile den Ruf hat verregnet zu sein, war es nur neun Mal so richtig nass. Hagen nennt die unrühmliche “Regenserie” von 2006 bis 2012 als Grund: “Tatsächlich war es aber elf Mal richtig schön. Letztes Jahr hatten wir sogar einen Rekordsommer.” Die Prognose für diese Saison lässt den Veranstalter ebenfalls hoffen: “Es sollte warm werden mit einzelnen Gewittern. Damit wären wir zufrieden.”
5. Verpflegung
Aber nicht nur gutes Wetter, auch die Gastronomie vor Ort lockt die Massen nach Lustenau. “Durch unsere jahrelange Erfahrung wissen wir, wie viel Proviant und Getränke im Vorfeld bestellt werden müssen”, meint Hagen. Dieses Jahr sind das zum Beispiel 20.000 Liter Bier für die Festivaltage.
6. Technik
Auf 500 Quadratmetern Bühne können die Bands ab Donnerstag rocken. Sie springen und Head Bangen dann auf ungefähr 100 Tonnen Material. Damit auch die richtige Klangkulisse am Festivalgelände herrscht, müssen insgesamt sieben Kilometer Kabel verlegt werden.
7. Festivalgelände
Den Veranstaltern ist auf den 60.000 Quadratmetern am Alten Rhein besonders eines wichtig, die Nachhaltigkeit. Deshalb wird seit 2009 das Ökologiekonzept am Szene Openair vorantgetrieben, so Hagen: “Darunter fallen nicht nur die Bereiche Verkehr und Müllvermeidung sondern auch die Energieversorgung und die Kooperation mit regionalen Lieferanten. Letztes Jahr konnte damit eine Abfallmenge von knapp 15 Tonnen erreicht werden. Pro Besucher gerade einmal 700 Gramm Müll am Tag.”
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.