360-Grad: Pfänderbahn-Revision in luftiger Höhe

Zum ersten Mal seit 27 Jahren wurde im November 2022 das Zugseil der Pfänderbahn ausgewechselt. Da das 4,3 Kilometer lange Seil nun etwas gekürzt werden muss, hat die Bahn derzeit Betriebsruhe.

Kürzung um vier Meter
Das Seil wird nicht etwa gekürzt, weil es zu lang war. Aufgrund der plastischen Dehnung längen neue Stahlseile etwas. Die Änderung liegt im Promillebereich, bei 4,3 Kilometern summiert sich das jedoch: Das Seil muss um rund vier Meter gekürzt werden.
360-Grad: Revision in luftiger Höhe
Übliche Servicearbeit
Die Längung passiert langsam, aber beständig. Das Seil wird daher jetzt nach vier Monaten gekürzt. Zukünftig wird das dann alle paar Jahre nötig sein. Dabei handelt es sich um übliche Servicearbeit, wie Betriebsleiter Berthold Martan erklärt.

Spleiß-Brücke im Einsatz
Wie auch bei der Montage des Zugseiles im vergangenen Jahr kommt eine sogenannte Spleiß-Brücke zum Einsatz. Diese vierzig Meter lange Hängebrücke wurde am Mittwoch montiert und ist an den beiden Tragseilen befestigt.
Betriebsleiter im Gespräch
Mitarbeiter der Pfänderbahn und der Seilerei Fatzer aus Romanshorn können so sicher und präzise am Seil arbeiten. Ein Sicherungsgurt ist nicht nötig: unten gibt es ein Gitter als Boden und seitlich sind Sicherungsnetze angebracht.

Die Arbeiten sind recht flott erledigt. Bereits am Samstag, dem 25. März, fährt die Pfänderbahn wieder.
(VOL.AT)
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