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3 Haushaltsgeräte, die mehr Strom fressen als Sie denken

Haushaltsgeräte, die mehr Strom fressen als Sie denken.
Haushaltsgeräte, die mehr Strom fressen als Sie denken. ©APA, Canva
Einige Geräte laufen still und leise – und kosten Sie Monat für Monat bares Geld. Welche Stromfresser sich in vielen Haushalten verstecken und wie Sie gezielt sparen können.

Der schleichende Verbrauch

Man sieht es nicht, man hört es nicht – und trotzdem zieht es konstant Energie aus der Steckdose: Viele Haushaltsgeräte laufen im Dauerbetrieb, ohne dass wir ihnen viel Aufmerksamkeit schenken. Doch gerade das macht sie zu besonders hartnäckigen Stromfressern.

1. Der Gefrierschrank: Kühlen rund um die Uhr

Selbst effiziente Neugeräte benötigen konstant Energie – denn der Gefrierschrank kennt keine Pause. "Gefrierschränke laufen rund um die Uhr und zählen daher zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt", heißt es vom deutschen Energieanbieter Eon. Die Erklärung ist simpel: Jedes Mal, wenn die Tür geöffnet wird, entweicht kalte Luft und warme strömt nach. Das Gerät muss dann erneut Energie aufwenden, um die Temperatur zu halten.

Spartipp: Öffnen Sie den Gefrierschrank nur so kurz wie möglich. Wer die Tür offen stehen lässt, zwingt das Gerät zu einem Energie-Marathon. Auch ein regelmäßiges Abtauen verbessert die Effizienz deutlich.

2. WLAN-Router: Der stille Dauerläufer

Er steht meist unscheinbar in der Ecke, läuft Tag und Nacht – und verbraucht dabei kontinuierlich Strom: der WLAN-Router. Abschalten ist für die meisten keine echte Option, denn Internet wird mittlerweile rund um die Uhr benötigt – für Arbeit, Unterhaltung, Kommunikation.

Doch auch hier lässt sich optimieren. Wer noch ein älteres Modell in Betrieb hat, sollte über ein Upgrade nachdenken. Neue Router-Generationen sind nicht nur schneller, sondern auch deutlich energieeffizienter.

3. Waschmaschine: Spartalent mit Potenzial

Zugegeben – auf die Waschmaschine kann kaum jemand verzichten. Doch gerade bei alltäglichen Waschgängen gibt es Sparpotenzial, ohne dass die Wäsche leidet. Energieversorger verweisen auf einen simplen, aber effektiven Tipp: Wenn man statt 40 Grad mit 30 Grad wäscht, kann man bis zur Hälfte des Stromverbrauchs einsparen.

Wichtig ist auch die Wahl des Waschprogramms: Kurzprogramme und niedrige Temperaturen sind in vielen Fällen vollkommen ausreichend – vor allem bei leicht verschmutzter Alltagskleidung.

(VOL.AT)

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