Heißluftfritteuse oder Backofen: Was spart mehr Strom?
Besonders häufig steht dabei der Vergleich zwischen klassischem Backofen und moderner Heißluftfritteuse im Fokus. Welche Variante spart tatsächlich Strom – und für wen lohnt sich welche Anschaffung?
Deutlich geringerer Verbrauch bei kleinen Portionen
Laut einem Vergleich des Informationsportals stromguide.com benötigt ein Backofen im Betrieb zwischen 1,0 und 1,2 Kilowattstunden (kWh) für die Zubereitung einer Portion Chicken Wings. Eine Heißluftfritteuse kommt bei gleicher Mahlzeit hingegen mit 0,2 bis 0,3 kWh aus. Auch bei anderen Gerichten – etwa Lachs, Blumenkohl oder Pommes – schneidet die Heißluftfritteuse mit deutlich niedrigeren Verbrauchswerten ab.
Grund dafür ist vor allem die kürzere Aufheizzeit und effizientere Wärmeverteilung. Während der Backofen mehrere Minuten zum Vorheizen benötigt, beginnt die Heißluftfritteuse nahezu sofort mit dem Garen. Für kleinere Mengen ist sie daher klar im Vorteil.
40 Prozent weniger Stromverbrauch möglich
Eine Fallstudie zitiert Einsparungen von bis zu 40 Prozent bei regelmäßigem Einsatz der Heißluftfritteuse im Vergleich zum Backofen. Dabei spielt nicht nur die Wattzahl – bei Airfryern meist zwischen 1000 und 1800 Watt, bei Backöfen zwischen 2000 und 5000 Watt – eine Rolle, sondern vor allem die Nutzungsdauer.
Wer also häufiger kleinere Portionen zubereitet, kann durch den Einsatz einer Heißluftfritteuse sowohl Strom als auch Geld sparen. Für Single-Haushalte oder umweltbewusste Nutzer mit geringem Kochvolumen ist das Gerät daher besonders attraktiv.
Backofen bleibt bei großen Mengen unverzichtbar
Für Familien oder Haushalte, die regelmäßig größere Mengen zubereiten, ist der Backofen nach wie vor die bessere Wahl. Er bietet nicht nur mehr Platz, sondern auch vielseitigere Garmöglichkeiten – etwa für Aufläufe oder Kuchen.
Die Entscheidung zwischen Heißluftfritteuse und Backofen hängt letztlich stark vom individuellen Bedarf ab. Wer nur gelegentlich kleinere Mahlzeiten zubereitet, kann mit dem Airfryer Energie sparen. Wer regelmäßig für mehrere Personen kocht, kommt am Backofen kaum vorbei.
(VOL.AT)
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