Am 26. Juli ereignete sich in Dornbirn ein tragischer Unfall. Der Lenker und zwei Mitfahrer wurden schwer verletzt. Der 29-jährigen Frau auf der Rückbank wurde ein Arm abgerissen, der Beifahrer erlitt lebensgefährliche Bauchverletzungen und musste in St.Gallen notoperiert werden. In der Verhandlung wurde nun erörtert, was der Bursch in der damaligen Unglücksnacht alles intus hatte. Und das war eine Menge. Zwischen 1,16 und 1,46 Promille Alkohol, Kokain, Ecstasy und Beruhigungsmittel. „Dass Aufputsch- und Beruhigungsmittel sich gegenseitig aufheben und somit keinerlei Beeinträchtigung gegeben ist, kann man so nicht sagen“, erklärt die Gerichtsmedizinerin.
Urteil vor Weihnachten
Da der technische Sachverständige eine Terminkollision hatte, konnten die technischen Details des Unfalls nicht erörtert werden. Doch noch vor Weihnachten soll die Sache beendet werden, kündigte der Richter an. Dann wird auch diskutiert werden, ob die abgefahrenen Reifen eine Auswirkung hatten und ob die angeklagte Geschwindigkeitsüberschreitung eine Rolle spielten. Vorerst musste der Prozess vertagt werden.
Video vom Unfall
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