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Vorarlberg lanciert Forschungsprojekt zu gemeinsamer Schule in Lustenau

Bei entsprechendem Ausgang könnte ein Schulversuch beantragt werden.
Bei entsprechendem Ausgang könnte ein Schulversuch beantragt werden. ©Symbolbild: VOL.AT/Philipp Steurer
Lustenau - Vorarlberg macht einen Schritt in Richtung gemeinsamer Schule der Zehn- bis 14-Jährigen. In Lustenau soll ein Forschungsprojekt lanciert werden, das bei entsprechendem Ausgang in einen Schulversuch zur gemeinsamen Schule münden könnte.

Landesrätin Bernadette Mennel (V) nannte in einer Pressekonferenz zu den Bildungsstandards am Dienstag noch keine Details zum Forschungsprojekt, diese werde sie aber in naher Zukunft bekannt geben.

Schulverbund in Lustenau

Die neue Schullandesrätin – sie ist erst seit knapp einem Monat im Amt – strebt in Lustenau eine Art Schulverbund an, der aus drei Mittelschulen und einer AHS bestehen soll. “Ich habe mit den Direktoren gesprochen, sie stehen dem Forschungsprojekt offen gegenüber”, erklärte Mennel. Man werde die Initiative unter Einbeziehung der Eltern und der Schüler starten.

Leiterin wird noch nicht preisgegeben

Die Leiterin des Projekts steht bereits fest, ihren Namen wollte die Landesrätin aber noch nicht preisgeben, auch zu einem allfälligen Starttermin äußerte sich Mennel vorerst nicht. Neben einer Steuerungsgruppe sollen externe Experten das Forschungsprojekt begleiten.

Zur Gesamtschule hielt Mennel generell fest, dass es viele offene Punkte wie etwa das Dienstrecht gebe. “Ich bin aber offen, dass man sich das in einer Region genauer anschaut”, so die ehemalige Landtagspräsidentin.

(APA)

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