Norbert Sieber, ÖVP-Kandidat für den Wahlkreis Vorarlberg Nord, hatte die Einführung einer kilometerabhängigen Autobahnmaut für Pkw gefordert. Vizekanzler Michael Spindelegger hingegen sieht im VOL.AT-Live-Chat im sogenannten “Road Pricing” keine Lösung. Lkw zahlen bereits je nach zurückgelegten Kilometer Maut, dies sei ausreichend und der Situation angepasst. Doch für eine Bregenzer Sonderlösung sprach sich auch Spindelegger aus.
Punktuelle Lösung vorstellbar
“Denn letztlich will ich auch nicht, gerade jetzt, wo es zwei Pfändertunnelröhren gibt, dass alle runterfahren, damit sie die Vignette nicht zahlen müssen und Bregenz dadurch im Verkehr erstickt”, erklärte Spindelegger. Als Bundeskanzler würde er die betroffenen Gemeinden zum Gespräch einladen, um eine punktuelle Lösung zu finden. Es ist aus seiner Sicht zu wenig, “dass man als Minister in Wien sitzt und Probleme mit ‘Njet’ beantwortet”.
Drei-Tages-Vignette als Alternative
Inzwischen hat die Asfinag eine Drei-Tages-Vignette als alternativen Lösungsansatz ins Gespräch gebracht. Eine Umfrage soll nun erheben, ob es Nachfrage nach einer solchen Vignette gibt. Während Hohenems Gesprächsbereitschaft zeigte und Bregenz eine solche Lösung als “besser als nichts” bezeichnet, ist Lustenau noch skeptisch. Für Bürgermeister Linhart bleibt die Korridor-Vignette die Wunsch-Lösung.
Petition zur Wiedereinführung
Sie wollen die Korridor-Vignette auch zurück? Dann einfach hier unterschreiben. VOL.AT nutzt die unabhängige Plattform von change.org, der größten Plattform für basisdemokratische Veränderung. Mitmachen ist ganz einfach: die Felder ausfüllen und »unterschreiben«. Auch auf Facebook informieren wir über die Entwicklungen der Online-Petition und zur »Staufalle Bregenz«. Hier geht’s zur Facebook-Gruppe »Wir wollen die Korridor-Vignette zurück«. (VOL.AT)
Online-Petition “Korridor-Vignette”
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