Die junge Frau sei dort aufgewachsen und habe nach wie vor eine enge Beziehung zu ihrer damaligen Kinderdorfmutter gehabt, so Sprecherin Tina Vermeer gegenüber der APA. Im Oktober vergangenen Jahres sei die Frau “in einer privaten Krisensituation” zurückgekehrt. “Sie brauchte Hilfe und Unterstützung, die wir Ehemaligen gerne geben”, sagte die Sprecherin.
Die junge Frau und ihr Kind hätten seither in einer Garconniere im SOS-Kinderdorf gelebt. Der Kindsvater habe die Familie besucht. Tot aufgefunden wurde die 21-Jährige von ihrer ehemaligen Kinderdorfmutter. “Es ist sehr tragisch für alle, vor allem für die Kinder war es ein Schock”, berichtete Vermeer. Am Mittwoch soll daher ein Kriseninterventionsteam (KIT) den Menschen in der Dornbirner Kinderdorf-Siedlung helfen, die Situation zu verarbeiten. Die Kinderdorfmutter der 21-Jährigen betreue in Absprache mit der Jugendwohlfahrt das viermonatige Baby der jungen Frau.
(APA)
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