Die Schweiz hat diesen Sommer drei ihrer fünf Atomkraftwerke abgeschaltet, um nötige Arbeiten durchzuführen: Mühleberg, Leibstadt und Beznau 2 produzieren vier Wochen lang keinen Strom. In dieser Zeit werden Brennstäbe ausgetauscht und Sicherheitsmängel erhoben.
Weit länger schon dauert die Arbeit an Evakuierungsplänen für den Notfall. Nach dem Reaktorunglück im japanischen Fukushima hatte Bundesrat Ueli Maurer eingeräumt, dass es für einen AKW-Unfall keine ausgereiften Evakuierungspläne gebe. Er versprach eine rasche Überarbeitung der Notfallplanung.
Im Notfall mit dem Bus
Heute, drei Jahre später, sind noch alle Fragen offen. Der Bund ist Vorgaben schuldig. Nur für die Evakuierung von 3200 Menschen drei Kilometer rund um das Atomkraftwerk existiert bislang ein Konzept: Wer sich nicht selber in Sicherheit bringt, den holt der Postbus. Mehr in den aktuellen VN.
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