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Zwölf Jahre Haft: Bankräuber in Wiener Neustadt verurteilt

Das hohe Strafmaß für den Bankräuber ergab sich aus zahlreichen Vorstrafen.
Das hohe Strafmaß für den Bankräuber ergab sich aus zahlreichen Vorstrafen. ©APA
Nur eine Stunde nach einem Banküberfall am 22. August 2014 in Krumbach (Niederösterreich) ist ein 45-Jähriger festgenommen worden. Am Montag musste er sich deswegen in Wiener Neustadt vor Gericht verantworten, er wurde zu zwölf Jahren Haft verurteilt.

Nicht einmal eine Stunde nach dem Überfall mit einem Springmesser (Beute: knapp 33.000 Euro) wurde der Täter von der Cobra in einem Gasthaus gestellt. Der Mann hatte seelenruhig zwei “Spritzer” konsumiert, ehe die Handschellen klickten.

12 Jahre Haft für Bankräuber

Man war dem Räuber so schnell auf die Spur gekommen, weil er den Überfall unmaskiert begangen hatte. Lediglich die Kapuze seines Pullis hatte er sich über den Kopf gezogen. Später gab er an, dass er die Bank überfallen hatte, weil ihm sein Bankberater zuvor einen Kredit verwehrt hatte.

Das hohe Ausmaß seiner Strafe erklärt sich unter anderem auch aus 25 Vorstrafen, die der gebürtige Oberösterreicher aufweisen kann. Er nahm das Urteil an, die Staatsanwaltschaft gab keine Erklärung ab. (APA)

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