Zwischenwasser startet EU - LEADER Projekt

Zwischenwasser (hw) Die Markgemeinde Moosburg in Kärnten hat die Vision bis 2020 „die“ Bildungsgemeinde Österreichs zu sein. Die Basis dafür ist ein Bildungscampus. Dort schaffen Pädagogen, Eltern, Kinder, Gemeindevertreter und Bürger gemeinsam die besten Voraussetzungen für Bildung in ihrem Ort.
Die Gemeinde Zwischenwasser hat sich das ambitionierte Projekt des Zukunftsortes Moosburg zum Vorbild genommen und nun selbst ein „Bildungsnetzwerk“ gestartet, welches als eines der ersten Projekte bei der neuen LEADER Förderperiode eingereicht wurde und die Förderzusage erhalten hat.
Die Bildungseinrichtungen der Ortsteile Batschuns, Dafins und Muntlix wollen bei diesem Projekt die vorhandenen Synergien besser nutzen und optimale Rahmenbedingungen für die persönliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen schaffen. „Unser Ziel ist es, das Bildungsangebot in ganz Zwischenwasser auszubauen und mit hoher Qualität zu versehen. Dafür ist es wichtig, Bildung nicht nur mit Schule gleichzusetzen, sondern auch andere Einflussfaktoren wie die Familie, den Kindergarten, die Kinderbetreuung, die Mobilität und die außerschulische Freizeit wie zB. durch das Spielraumkonzept mit einzubeziehen“, erläutert Bürgermeister Kilian Tschabrun.
Zum Auftakt dieses ambitionierten Projektes gab es einen gemeinsamen Workshop und eine öffentliche Veranstaltung mit der Bildungscampuskoordinatorin Liane Oswald aus Moosburg und dem Bezirkshauptmann von Klagenfurt Land und Geschäftsführer des Schulgemeindeverbandes Johannes Leitner. Beide stellten ihr Projekt vor und gaben nützliche Tipps für die Umsetzung in Zwischenwasser. Nun startet das Team aus Zwischenwasser unter der Leitung von Projektkoordinatorin Pamela Markstaler ihre Arbeit. „Die Einzigartigkeit des Projektes ist, dass erstmals Vertreter der Gemeinde, Schulen, Kindergarten und Eltern an einem Tisch sitzen und gemeinsam überlegen wie das Wohlbefinden der Kinder mit guter Bildung, bedarfsgerechter Betreuung und Begleitung in unsere Gemeinde optimiert werden kann“, so Markstaler. Das Projekt wird voraussichtlich im Oktober 2018 abgeschlossen.
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