Meiningen. Bereits seit Februar ist der Zwergengarten in Meiningen in Betrieb. 45 der 60 Plätze für Kinder zwischen ein und vier Jahren sind bereits belegt. Spätestens zum neuen Schuljahr hin rechnet man mit einer Vollauslastung. Gute Argumente also für den 1,4 Millionen Euro teuren Neubau, die auch Bürgermeister Thomas Pinter beim offiziellen Festakt einbrachte. Die Welt der Familie hat sich verändert, Bildung und Karrieremöglichkeiten besonders von Frauen sind gestiegen, so ist eine professionelle Betreuung der Kinder, möglichst innerhalb der Gemeindegrenzen, für viele unerlässlich geworden. „Ein gutes Angebot an Bildung und Ausbildung ist der Gemeinde Meiningen sehr wichtig“, wie Pinter weiter ausführte. Die neue Kleinkinderbetreuung sei auch eine wertvolle Bildungseinrichtung.
Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker die extra mit Regierungskollegin Barbara Schöbi-Fink angereist war, betonte ihre wichtigsten Schlagworte beim Thema Kleinkinderbetreuung: „Ausbau, Qualität und Leistbarkeit“, diese Aspekte stehen für Wiesflecker und das Land im Vordergrund. Neo-Bildungslandesrätin Schöbi-Fink freute sich besonders, den landesweit mittlerweile 14. Bewegungskindergarten eröffnen zu dürfen. Dadurch werden Motorik und Beweglichkeit bewusst gefördert.
Auch die Kinder des Zwergengartens hatten sich mit einem Willkommensgruß eingestellt und extra für die Eröffnung ein Lied einstudiert.
Nach der feierlichen Segnung durch Pfarrer Antony Payyapilly, führte Zwergengarten Leiterin Melanie Huber die Ehrengäste durch die neuen Räumlichkeiten. Unter diese hatten sich auch die Bürgermeister Werner Müller (Klaus), Karl Wutschitz (Sulz) und Kilian Tschabrun (Zwischenwasser) gemischt, die das neue Gebäude genau unter die Lupe nahmen. Musikalisch begleitet wurde der Vormittag vom Musikverein Harmonie Meiningen, der dann auch beim folgenden Frühschoppen aufspielte, für die gastronomische Verpflegung sorgte die Funkenzunft Meiningen. CEG
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