13. Dezember: Die 538 Wahlmänner treten in ihrem jeweiligen Bundesstaat zur Abstimmung zusammen. Zwar sind sie weder durch die Bundesverfassung noch durch ein Bundesgesetz in ihrem Votum an das Wahlergebnis gebunden. Doch ist es fest etablierte Tradition, dass sich die Wahlmänner an die Entscheidung des Volkes halten. Ihr Votum wird in einem versiegelten Briefumschlag an den Präsidenten des Senats in Washington übermittelt. Dies ist Vizepräsident Dick Cheney. Er muss die Voten bis zum 22. Dezember erhalten.
6. Jänner: Senat und Repräsentantenhaus in Washington treten zu einer gemeinsamen Sitzung zusammen. Der Senatspräsident bricht die Siegel der Briefe mit den Wahlmännervoten auf und verliest die Ergebnisse. Theoretisch ist es jedem Mitglied des Kongresses erlaubt, gegen die Ergebnisse Einspruch zu erheben; zu erwarten ist dies jedoch nicht.
20. Jänner: Bush wird für die zweite Amtszeit vereidigt.
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