Im letzten Spiel des alten Jahres sowie im ersten des neuen stehen sich zweimal die Vorarlberger Eishockey-Erzfeinde gegenüber: In der Rheinhalle steigt heute (19.30 Uhr) das erste Duell zwischen dem EHC Palaoro Lustenau und der FBI VEU Feldkirch. Schon am 3. Jänner kreuzen die beiden Teams in der Vorarlberghalle erneut die Klingen – die Favoritenrolle liegt dabei nach sieben Siegen und einer Niederlage nach Verlängerung in den letzten acht Partien bei den Montfortstädtern. Wobei die Saisonbilanz überraschenderweise für die Hausherren spricht: Beim ersten Duell in der Rheinhalle zog man zwar mit 3:4 nach Verlängerung knapp den Kürzeren, dafür revanchierten sich Saarinen und Co. mit einem 5:1-Auswärtserfolg.
Feldkirch schielt auf Platz drei
Nicht nur von daher haben die VEU-Cracks etwas gutzumachen. Da sich die direkten Konkurrenten Dornbirn und Innsbruck im Messestadion gegenüberstehen, ist mit einem vollen Erfolg der Sprung auf Platz drei möglich. Leader Graz liegt nach einem 5:0-Heimerfolg gegen Dunaujvaros nach wie vor ungefährdet an der Spitze – allerdings müssen die Steirer schon heute den schweren Gang nach Ungarn antreten. Der zweite Schlager steigt heute im Messestadion, wenn der EC hagn_leone Dornbirn die Innsbrucker Haie empfängt. Die Bulldogs konnten in dieser Saison schon zwei Auswärtserfolge in Tirol für sich verbuchen (3:2, 2:1), dafür ging das Heimspiel gegen die Haie 2:3 nach Penaltyschießen verloren. Dem Sieger der Partie winkt Platz zwei, wobei die Tiroler mit der Top-Bilanz von sechs Siegen in Folge anrücken.
Die Wälder müssen siegen
In Zell steht der EHC Bregenzerwald bereits einigermaßen unter Druck, denn der Abstand zu den Play-off-Plätzen wird immer größer. Die ersten beiden Saisonduelle gegen die Eisbären gingen 3:6 (A) und 0:6 (H) verloren, noch dazu muss Trainer Jari Helle aufgrund einiger Verletzungen und krankheitsbedingter Ausfälle praktisch einen gesamten Block vorgeben. Zell liegt mit zehn Punkten Vorsprung genau da, wo die Wälder hinwollen – auf Platz acht. Darum hat Präsident Guntram Schedler wieder einmal die Devise „Kampf bis zum Umfallen“ ausgegeben: „Gegen Zell gibt es für die Wälder nur ein Ziel – Auswärtssieg!“
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