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Zwei Österreicher bei der Dakar

Mit den Vorjahressiegern Luc Alphand (Mitsubishi Pajero) und Marc Coma (KTM) am Start beginnt am Samstag in Lissabon die Rallye Dakar 2007. Die beiden Teams sind auch heuer die Gejagten.

Im Vorjahr von drei Todesfällen überschattet, verzeichnete das größte Offroad-Wüsten-Abenteuer für die 29. Auflage einen Melderekord, zugelassen sind aber nur 525 Fahrzeuge der Kategorien Automobile, Motorräder und Trucks. Dabei sind u.a. auch der Oberösterreicher Raphael Sperrer und der Tiroler Martin Freinademetz, die am 21. Jänner das Ziel sehen wollen.

540 Sicherheitsleute in 140 Fahrzeugen werden den Tross auf der ersten Etappe von Lissabon nach Portimao begleiten. Schon vor Beginn der Rallye herrschte bei den Veranstaltern in Afrika Alarmstufe Rot, nachdem der französische Geheimdienst verlautbart hatte, dass radikale Milizen Terroranschläge planten. Die zehnte und elfte Etappe mit Ziel bzw. Start in Timbuktu (Mali) wurden gestrichen. Als Ersatz wurde am 16. Jänner ein 376 Kilometer langes Teilstück in Form einer Schleife rund um Nema in Mauretanien eingeschoben.

Die Teilnehmerliste ist prominent, der elffache und damit Rekordsieger Mitsubishi rund um Ex-Ski-Ass Alphand und Stephane Peterhansel setzt vier Pajero ein, Volkswagen schickt vier Race Touareg 2 ins Rennen, einen pilotiert der ehemalige Weltmeister Carlos Sainz aus Spanien. Genannt haben u.a. auch die Deutsche Jutta Kleinschmidt (BMW X-Raid-Team) und Ford-Buggy-Pilot Jean-Louis Schlesser aus Frankreich.

Von den 250 Motorradfahren setzen 128 auf KTM Bikes, drei Werkteams mit acht Piloten (Gauloises mit. u.a. Cyril Despres/FRA, Repsol mit u.a. Vorjahressieger Marc Coma/ESP, Red Bull) machen Jagd auf die erfolgreiche Titelverteidigung.

Link zum Thema:
Rallye Dakar 2007
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