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Zwei schwere Verkehrsunfälle in Niederösterreich: Mann und Frau tot

Bei zwei tödlichen Unfällen in NÖ kam jede Hilfe zu spät
Bei zwei tödlichen Unfällen in NÖ kam jede Hilfe zu spät ©APA (Sujet)
Im Bezirk St. Pölten ereigneten sich am Montag binnen weniger Stunden zwei tödliche Verkehrsunfälle. Am Montagnachmittag verunglückte eine 48-jährige Frau nach einem Überholmanöver, am Montagabend kam für einen 40-jährigen Mann jede Hilfe zu spät.

Eine 48-jährige Frau aus St. Pölten ist am Montagnachmittag bei einem Verkehrsunfall im Bezirk ums Leben gekommen.

Unfall nach Überholvorgang – Sohn verletzt

Die Frau hatte im Gemeindegebiet von Statzendorf einen Pkw überholt, geriet danach ins Schleudern und prallte mit ihrem Auto gegen zwei Bäume, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich. Ihr zehnjähriger Sohn am Beifahrersitz wurde verletzt.

Opfer erlitt Genickbruch

Der Bub wurde ins Spital nach Krems eingeliefert. Die überholte Autofahrerin leistete Erste Hilfe. Das Unfallopfer wurde reanimiert und mit einem Notarztwagen ins Landesklinikum St. Pölten gebracht, der Frau war aber nicht mehr zu helfen. Sie hatte laut Auskunft des Spitals einen Genickbruch erlitten.

Tödlicher Verkehrsunfall auf S33

Ein 40-jähriger Pkw-Lenker ist am Montagabend auf der S33 im Bezirk St. Pölten tödlich verunglückt. Wie die Polizei Niederösterreich mitteilte, kam der Mann mit seinem Pkw gegen 20.50 Uhr im Gemeindegebiet von Pottenbrunn in Fahrtrichtung St. Pölten aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr über die Böschung. Für den Unglückslenker kam jede Hilfe zu spät.

Der zweite Unfall im Bezirk St. Pölten

Nachdem das Fahrzeug über die Böschung gerutscht war, stieß es zunächst gegen einen installierten Wildschutzzaun und fuhr anschließend am Fuß der Böschung noch rund 300 Meter weiter. Dann stieß das Kfz ein zweites Mal gegen den Wildschutzzaun, ehe es neben diesem zum Stillstand kam.

Wiederbelebung erfolglos

Beamte der Autobahnpolizeiinspektion Krems bargen danach gemeinsam mit Bediensteten der Landespolizeidirektion Niederösterreich den sich nicht mehr bei Bewusstsein und ohne Vitalfunktionen befindlichen 40-Jährigen aus dem Fahrzeug und begannen mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Diese wurden in der Folge von Sanitätern des Roten Kreuzes und dem Notarzt fortgesetzt, blieben jedoch erfolglos.

(apa/red)

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