Rockenfeller touchierte bei einem Überholmanöver in der Indianapolis-Passage mit rund 300 km/h wie schon McNish einen vor ihm fahrenden Boliden der langsameren GT-Klasse. Der Rockenfeller-Audi krachte in die Leitplanken, Teile des Autos flogen wie Geschosse durch die Nacht. Übrig blieb ein völlig zerstörtes Auto. Nach bangen Minuten gaben die Veranstalter der 24 Stunden von Le Mans erste Entwarnung: Rockenfeller schaffte es aus eigener Kraft aus dem zerstörten Audi, musste zur Beobachtung über Nacht im Spital bleiben.
Der zweifache Le-Mans-Sieger Wurz kam mit seinem Boliden kurz vor zehn Uhr am Vormittag von der Strecke ab und beschädigte die rechte vordere Seite. Er schaffte es aber zurück an die Box. “Er war in der Kurve zu schnell, dann war die Fahrbahn zu Ende, das sollte eigentlich nicht passieren”, erklärte Teamchef Olivier Quesnel im TV-Sender Eurosport. Wurz und seine Teamkollegen fielen wegen der nötigen Reparaturarbeiten zurück.
Trotz des Ausfalls von zwei Audis lag ein Fahrzeug des deutschen Herstellers fünf Stunden vor dem Ende in der LMP1-Klasse in Führung, der Vorsprung auf den schnellsten Peugeot betrug aber nur rund 30 Sekunden. Der Österreicher Dominik Kraihammer ist in der Klasse LMP2 ausgeschieden.
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