Zwei Brände in Tierheim im Waldviertel: Ursache wurde ermittelt

Ermittler des Landeskriminalamtes stellten nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich einerseits Hantieren mit einem Feuerzeug durch ein Kind, andererseits das neuerliche Entzünden eines Glutnests fest. Eine 48-Jährige wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Landesklinikum Waidhofen a.d. Thaya gebracht.
Sechsjähriger Bub zündelte mit Feuerzeug - Tierheim brannte
Laut Polizei hatte sich die Frau am Montagnachmittag mit ihrer Enkelin (3) und ihrem Enkel (6) im Dachgeschoß des Objektes aufgehalten. Der Bub soll in einem unbeobachteten Moment mit einem Feuerzeug hantiert haben, das er zuvor gefunden haben dürfte, wobei ein Stofftier in Brand geriet. Löschversuche der 48-Jährigen gelangen nicht, die Kinder blieben unverletzt.
Am Dienstag in den frühen Morgenstunden brannte es neuerlich. Dabei verendete ein Papagei. Den Ermittlungen zufolge hatte sich in der Dämmung des Dachstuhls ein Glutnest entzündet.
(APA/Red)
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