Eigentlich wollte der Classic Circus Berlin nicht bis Ende Oktober in Lustenau sein. Doch Ende Juni stellte man in einem nahen Stall bei einem Pferd eine Infektion fest, die Behörden verhängten in einem 1-Kilometer-Umkreis eine Quarantänezone für Huftiere. Davon war auch der Zirkus mit seinen Araberpferden und Kamelen betroffen.
Lustenau sorgte für Futter und Heu
Nicht nur, dass der Zirkus nicht weiter durfte, waren durch die Quarantäne auch drei Monate lang Auftritte nicht möglich. Dem Zirkus drohte der finanzielle Ruin. Die Gemeinde Lustenau schritt ein und finanzierte das Futter für die Tiere. Wie Bürgermeister Kurt Fischer gegenüber FM1Today erklärte, bekam die Gemeinde Futter und Heu immerhin zum Einkaufspreis. Wie viel Lustenau schlussendlich beisteuerte, wird man jedoch erst nach der Abrechnung wissen.
Zirkus kann weiterziehen
Gegenüber VOL.AT bestätigt Kurt Fischer, dass man bei diesen Ausgaben wohl eher von einer Art Spende der Gemeinde an den Zirkus ausgehen müsse. Insgesamt sei man froh, dass der Zirkus mit dem Classic Circus Berlin nun ein Ende fand und dieser nun auch wieder wie gewohnt auftreten und Einnahmen generieren kann.
Gastspiel nun in Dornbirn
Derzeit gastiert der Zirkus in Dornbirn und schlägt dort am Schoren-Areal die Zelte auf.
(Red.)
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