Zusammenschluss von Österreichs Kunstsammlern
Ziel der neuen Interessensvertretung ist etwa das Werben um Rechtssicherheit für Kunstfreunde sowie die steuerlich Absetzbarkeit von Kunstkäufen. Am Mittwoch präsentierte man im Künstlerhaus Wien unter anderem die Forderung nach 10.000 Euro Absetzbetrag. "Mit Kunst macht man keine Punkte in Österreich. Das sollte man ändern", so Rechtsanwalt Alfred Noll.
Zusammenschluss von Österreichs Kunstsammlern
Schließlich brauche man in der Zunft den Nachwuchs, unterstrich Sammler Peter Liaunig: "Wenn man mehr Sammlerinnen generiert, werden mehr Künstlerinnen profitieren und auch damit der Staat." Ein weiterer Aspekt hierbei sei die Sicherheit für Sammler, dass Künstler dauerhaft ihre Urheberschaft an einer Arbeit anerkennen, so die Initiative, zu der unter anderen auch Galerist Philipp Konzett gehört. "Der Künstler hat zu seinem Werk zu stehen - und zwar in dem Moment, in dem er das Werk aus der Hand gibt", so Sammlerin Brigitte Löw-Radeschnig. Eine Idee sei die Ergänzung des Urhebergesetz um den Satz: "Ist das Werk von dem Urheber in Verkehr gebracht, so darf er die Urheberbezeichnung nicht mehr verändern."
(APA/Red)
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