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Zunahme von Geo-Diensten

Im Erfolg von "Planetenbrowsern" wie Google Earth sieht der Geoinformatiker Klaus Greve ein Indiz für eine wachsende Nachfrage nach Geo-Diensten aller Art im Internet.

Die Funktion von Geographischen Informationssystemen werde zunehmend von raumbezogenen Web-Diensten (Spatial Web Services) übernommen, schrieb Greve in einem Beitrag für die Zeitschrift „c//mag“.

Schon immer hätten raumbezogene Informationen der Ordnung des Wissens gedient, erklärte Greve. Auch die Planetenbrowser seien „eine Schnittstelle zwischen der realen Welt und den Abbildern der realen Welt in virtuellen Welten“. Der Professor für Geografische Informationssysteme an der Universität Bonn erwartet, dass nach den Navigationssystemen im Auto weitere Alltagsgegenstände mit Geoinformationsdiensten ausgestattet werden und nannte Mobiltelefone, kleine mobile Computer (PDAs) und Digitalkameras. Eine wesentliche Rolle schreibt Greve dabei der Entwicklung von offenen Standards zu, wie sie das Open Geospatial Consortium (OGC) in die Wege geleitet hat.

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