Die EBIT-Marge soll von zuletzt 9,1 Prozent auf eine zweistellige Größe ansteigen, gab Unternehmenschef Andreas Ludwig auf der Hauptversammlung am Donnerstag bekannt. Mittelfristig soll der Konzernumsatz auf 1,5 Mrd. Euro steigen, die EBIT-Marge auf zwölf Prozent.
Zudem will Zumtobel Akquisitionen prüfen, die den geplanten Wachstumskurs stützen sollen. Der Fokus des Leuchtenkonzerns liegt laut Ludwig weiter auf Osteuropa, einigen Nischen in Westeuropa und auf dem asiatischen Markt. Zentraler Wachstumstreiber bleibe weiter die LED-Technologie. Der Bereich Forschung und Entwicklung solle aufgestockt werden, um Innovationen im Konzern zu fördern, erklärte Ludwig.
Zentrale Herausforderung im operativen Geschäft des Geschäftsjahres 2007/08 sei die geplante Kapazitätsoptimierung des Werks Spennymoor in Großbritannien. Auch die Kapazitäten in den Niedriglohnstandorten Curtici (Rumänien) und Guangzhou (China) sollen weiter ausgelastet werden.
Die Wachstumspläne erhielten Auftrieb durch die positive Baukonjunktur, zudem unterstütze die Diskussion zur Reduktion des CO2-Ausstoßes den Aufwärtstrend in der Lichtindustrie. Mit entsprechenden Lichtanlagen-Lösungen könne man im Vergleich zu einer Altanlage bis zu 80 Prozent der Energie einsparen, so Ludwig. Mehr als die Hälfte der in Europa installierten, professionellen Lichtanlagen ist noch nicht energetisch optimiert, sah Ludwig große Potenziale.
Die Hauptversammlung beschloss einstimmig, am 2. August 2007 eine Dividende von 50 Cent pro Aktie auszubezahlen, im Vorjahr war wegen des Börsengangs keine Dividende ausgeschüttet worden. Vorstand und Aufsichtsrat wurden einstimmig entlastet.
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