Man habe im Rahmen der Vereinbarung eine ausgewogene, gegenseitige Ausgleichszahlung formuliert, erklärte am Dienstag Zumtobel-Vorstandschef Andreas Ludwig in einer Aussendung.
Die Vereinbarung umfasst vor allem Treiber- und Steuerungstechnologie zur Veränderung von Lichtintensität und -farbe für herkömmliche und LED-basierte Lichtsysteme. Ein zentraler Bestandteil des Übereinkommens ist laut Ludwig das Philips-LED-Leuchten-Lizenzprogramm aus dem Jahr 2008. Aus dem Vertrag folgt, dass die Zumtobel-Gruppe mit allen ihren Marken den Status eines offiziellen Lieferanten nach dem Philips-LED-Leuchtenprogramm erhält. Damit werden die Kunden der OEM-Marken der Zumtobel-Gruppe, TridonicAtco und Ledon, von Lizenzzahlungen an Philips befreit.
Ludwig zeigte sich über das Zustandekommen des Vertrags sehr erfreut. “Als ein Innovationsführer in der Lichttechnik investieren wir weiter in Ausbau und Nutzung unseres Patentportfolios”, betonte der Vorstandschef. Die flächendeckende Vermarktung der LED-Technologie erhalte durch die nun erzielte Vereinbarung mit Philips wichtige Impulse.
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