Wie von Zumtobel erwartet worden war, sprach das Schiedsgericht Lledó für die vorzeitige Kündigung des Vertrages durch Zumtobel Schadenersatz zu. Die Höhe beträgt 933.681,30 Euro. Für diesen Fall waren nach Angaben des Lichtkonzerns 1,3 Mio. Euro rückgestellt worden. “Allerdings hat das Gericht darüber hinaus Lledó auch einen Ausgleichsanspruch in Höhe von EUR 6,2 Mio. zugesprochen, der sich auf eine äußerst fragwürdige Rechtsgrundlage stützt und daher keinesfalls erwartet wurde”, teilte Zumtobel mit.
“Kein erfolgsverprechendes Rechtsmittel möglich”
Gegen das Schiedsurteil sei “kein erfolgsversprechendes Rechtsmittel möglich”, hießt es in der Aussendung weiter. Die Belastung aus dem Schiedsspruch werde deshalb als Sondereffekt verbucht und habe “keine Auswirkungen auf die bestehende Guidance der Zumtobel Group in Bezug auf die Prognose für das bereinigte Gruppen-EBIT für das Geschäftsjahr 2016/17”.
(APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.