Der Erste Group Experte Michael Marschallinger erwartet, dass der negative Trend des Vorquartals anhalte, mit einem leichten Rückgang der Umsätze. Es werde außerdem seitens der Erste mit keiner Stabilisierung am britischen Markt gerechnet, vor allem nachdem der Branchenkollege von Zumtobel, Fagerhult, zuletzt einen klaren Erlösrückgang hinnehmen musste. Das arithmetische Mittel der Umsatzschätzungen beider Analystenhäuser beläuft sich auf 272 Mio. Euro. Damit ist es geringer als die im Vorjahr verbuchten 283,7 Mio. Euro.
Darüber hinaus sei wahrscheinlich, dass auf die Margen des EBIT weiterhin Druck ausgeübt werde, weil Restrukturierungskosten anfallen würden, kommentierte Marschallinger weiter. Die Durchschnittsschätzung des EBIT belief sich auf minus 5,4 Mio. Euro, ein mehr als doppelt so schwaches Ergebnis wie im Vorjahr. Der Nettoverlust soll im dritten Quartal indes bei 9,6 Mio. Euro liegen, nach 9,3 Mio. im Vorjahr.
Mit Blick auf den Chart zeigt sich das Papier der Zumtobel erholt vom Mitte 2018 erreichten Tief von unter sechs Euro. Bereits im September war der Anteilsschein auf über neun Euro zurückgekommen, sackte anschließend aber über die Weihnachtsfeiertagen wieder ein wenig ab. Am Montagnachmittag tendierte der Anteilsschein bei 7,9 Euro.
(APA)
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