Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 hat die Zumtobel vor allem unter Preisdruck und Währungseffekten gelitten. Am Ende der Periode stand in Folge ein Verlust von 46,7 Mio. Euro zu Buche. Im Jahr davor hatte das Unternehmen noch 25,2 Mio. Euro Gewinn geschrieben. Auch der Umsatz ging um 8,2 Prozent auf 1,196 Mrd. Euro zurück der operative Gewinn (EBIT) drehte mit 7,3 Mio. Euro ins Minus (Vorjahr: 45,8 Mio. Euro plus). Die Dividende für dieses Jahr wird gestrichen.
Leichte operative Verbesserung in Aussicht
Eine erste Reaktion der Analysten der Baader Bank fiel eher gelassen aus. Die Zahlen für das Schlussquartal 2017/18 seien am unteren Ende der Markterwartungen ausgefallen. Zudem habe das Unternehmen für das laufende Jahr eine leichte operative Verbesserung in Aussicht gestellt, was eine “gewisse Stabilisierung” wiederspiegle. Als negativ werten die Analysten jedoch den Rückgang beim Eigenkapital im vierten Quartal. Dieses sei von dem operativen Verlust sowie von Sonderausgaben belastet worden, schreiben die Experten der Baader Bank.
Der Wiener Gesamtmarkt zeigte sich am Donnerstag im Frühhandel moderat im Minus. Der ATX tendierte gegen 9.15 Uhr um 0,26 Prozent leichter bei 3.255,87 Einheiten.
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