Geboren am 8. Februar 1926 in Bizau, acht Kinder waren sie. Aufgewachsen mit Arbeit und Zusammenhalt. Die väterliche Bäckerei, die schlechten Zeiten dann, die Genügsamkeit, die keine Klage nach sich zog. Zufriedenheit würde man es heute nennen. In den fünfziger Jahren kam “Cillie” nach Röthis, ihre Ehe war von Kindern gesegnet und von schmerzlichen Verlusten geprägt.
Tausend gute Werke
Im Hausdienst bei Familie Knünz hatte sie die Fähigkeiten perfektioniert, die kluge, gute Hauswirtschaft ausmachen. Ein Leben lang neben der eigenen Familie Menschen betreut, bestrickt, bekocht, versorgt. Ihre legendären Käsknöpfle, die Weihnachtsbäckerei, die Handarbeiten. Bescheidene Einkünfte und tausend gute Werke für Gottes Lohn, wenn ihre kunstvollen, köstlichen Torten auf den Tisch kamen. “Cillie” war glücklich, wenn sie Menschen nützlich sein konnte, wenn die Katzen schnurrten und wenn beim Jassen ein gutes Blatt daher kam. Ihre Kinder Günther, Renate, Hubert, Martin, ihre Geschwister und alle, die sie gern hatten, finden Trost in diesen Erinnerungen. An eine Frau von großer Mütterlichkeit, lebenslangem Fleiß und tiefem Glauben. Am 3. Juli hat Zäzilia Erath ihre irdische Heimat verlassen müssen. Ihr ganzer Lebensweg war eine Reise dem großen ewigen Licht zu.
Quelle: VN
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