Zum dritten Mal in Folge im Finale
Roger Federer könnte seiner Karriere ein weiteres großes Kapitel anfügen, wenn er am Sonntag als erst achter Spieler der Tennis-Geschichte seinen dritten Wimbledon-Titel in Folge gewinnt. Im Halbfinale war der Schweizer Topfavorit am Freitag eine Klasse für sich und ließ der Nummer zwei keine Chance. Federer besiegte den Australier Lleyton Hewitt 6:3,6:4,7:6 und hat nun die jüngsten acht Duelle mit dem Wimbledon-Sieger von 2002 gewonnen.
Der 23-Jährige schraubte seine Siegesserie auf Rasen auf 35, in Wimbledon ist er seit seinem Erstrunden-Out gegen Mario Ancic 2002 unbesiegt. “Ich bin sehr, sehr zufrieden. Ich kann es noch gar nicht glauben, dass ich es so glatt geschafft habe”, sagte Federer strahlend nach dem nur zweistündigen Match. Der Basler legte immer dann zu, wenn es nötig war und befreite sich dank seiner athletischen Fähigkeiten auch aus kritischen Situationen. Der überwiegend von der Grundlinie agierende Hewitt wurde hingegen für seine Fehler bestraft und schaffte es trotz einer Steigerung im dritten Satz nicht, sein zweites Grand-Slam-Finale der Saison nach den Australian Open zu erreichen. Die Finalstatistik spricht für Federer: Er hat seine 20 jüngsten Endspiele allesamt gewonnen.
Federer trifft im Endspiel am Sonntag entweder wie im Vorjahr auf den US-Amerikaner Andy Roddick oder den ehemaligen Australian-Open-Sieger Thomas Johansson aus Schweden.
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