Im Grunde sind wir froh, dass wir offenbar die Menschen erreichen konnten und eine Plattform für Opfer von Misshandlungen in öffentlichen oder privaten Einrichtungen bereitstellen können, so Kinder- und Jugendanwalt Rauch. Den sprunghaften Anstieg führt Michael Rauch auch auf die mediale Berichterstattung zurück.
Da die Opferschutzstelle noch voraussichtlich bis Mitte des Jahres offen sein wird, soll nun Maria Feurstein, Fachbereichsleiterin der IfS-Familienarbeit, zur Gewährleistung zügiger Bearbeitungen hinzugezogen werden.
Zu den Einrichtungen von denen sich Betroffene gemeldet haben, schildert Michael Rauch: Hauptsächlich handelt es sich um Menschen, die schon vor Jahren bis Jahrzehnten in der Landeserziehungsanstalt Jagdberg oder noch im Jupident untergebracht waren. Jedoch gibt es auch Fälle aus einer Einrichtung am Viktorsberg, aus dem Bregenzerwald und auch aus anderen Bundesländern.
Mit der nächsten Kommissionssitzung wird über entsprechende Therapiekosten und Entschädigungszahlungen entschieden werden.
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