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Zukunftsprojekte auf Schiene

Beim "Paulihaus" soll das neue Betreute Wohnen entstehen
Beim "Paulihaus" soll das neue Betreute Wohnen entstehen ©Michael Mäser
Ungeachtet der derzeitigen schwerwiegenden Ereignisse laufen in Altach die Entwicklungen für den neuen Kindergarten und das Betreute Wohnen weiter.

Altach. Trotz Coronavirus wird laut Gemeindeinformationen eifrig an der Zukunft gearbeitet und so konnten in den vergangenen Tagen bei zwei großen Projekten wichtige Entscheidungen getroffen werden. Welchen finanziellen Einfluss die aktuelle Krise auf die beiden Vorhaben hat, bleibt abzuwarten. 

7,8 Millionen für neuen Kindergarten

Anfang des Jahres gab die Gemeinde Altach grünes Licht für den neuen Kindergarten im Kreuzfeld. In den letzten Wochen konnten die letzten Details abgeklärt werden und so erfolgt dieser Tage die Baueingabe. Anschließend geht es an die Ausschreibung der verschiedenen Gewerke, wobei ein Gebäude mit zwei Kindergartengruppen und vier Gruppen der Kinderbetreuung entstehen soll. Insgesamt werden für die Errichtung des Kindergartens im Kreuzfeld 7,8 Millionen Euro budgetiert. Der Baubeginn soll, je nach Auftragslage im Baugewerbe und der laufenden Entwicklung, im Herbst 2020 oder im Frühjahr 2021 stattfinden.

Betreutes Wohnen beim Paulihaus

Auch beim geplanten Betreuten Wohnen im Friedrichsfeld wird trotz der derzeitigen Situation an der weiteren Entwicklung gearbeitet. Dazu konnte das Dornbirner Architekturbüro Ritsch Anfang des Monats dem Gemeindevorstand eine erste Detailplanung präsentieren, welche nun von den diversen Ausschüssen und Gremien weiterentwickelt und bearbeitet wird. Geplant ist dabei, dass beim „Paulihaus“ in den kommenden Jahren das Betreute Wohnen mit 17 Wohnungen, sowie Räumlichkeiten für eine Arztpraxis und den Krankenpflegeverein entstehen soll. MIMA 

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