„Wir stehen in intensiven Verhandlungen.“ Veronika Fiereder, Pressesprecherin der Brau Union Österreich AG, bittet um Verständnis. Details zur Zukunft des Bregenzer Gösserbräu will sie noch nicht bekannt geben. Allerdings bestätigt die Brau Union erstmals, dass sie mit dem Rechtsanwalt Alfons Simma verhandelt. In wenigen Wochen soll sich die Zukunft der Bregenzer „Braugaststätte mit Tradition“ entscheiden. Das Gösserbräu hat im September 2011 schließen müssen, weil sich Pächter und Brau Union nicht über die Fortführung einigen konnten. Nun will Rechtsanwalt Alfons Simma (63) zusammen mit Claus Haberkorn (60), dem Chef der Unternehmensgruppe Haberkorn, und anderen Freunden das Gösser vor dem Abriss bewahren.
900.000 Euro?
Die Brau Union will dem Vernehmen nach rund 900.000 Euro dafür. Eine zusätzliche hohe Investitionssumme jenseits der 1,5 Millionen Euro hat bisher alle Interessenten abgeschreckt. Der Bauzustand des „Gösser“ ist schlecht. Die oberen Etagen mit dem großen Saal und die Küche im Keller dürfen so nie mehr in Betrieb gehen. Alfons Simma denkt an eine Art Bürgergesellschaft als Träger, an der sich Interessierte auch mit kleineren Beträgen beteiligen könnten.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.