AA

„Zuhause in mir“

Berührend: Die Ausstellung „Zuhause in mir“ ist vom 16. Juni bis 11. Juli in der Artenne zu sehen.
Berührend: Die Ausstellung „Zuhause in mir“ ist vom 16. Juni bis 11. Juli in der Artenne zu sehen. ©Elke Kager Meyer/Caritas
Corona-Lockdown ade: Die Artenne lädt zur Eröffnung der ersten Ausstellung 2021

Am Mittwoch, 16. Juni, um 19 Uhr kommen Kulturfreunde in der Nenzinger Artenne voll auf ihre Kosten. Nach den Lockdowns kann erstmalig wieder zu einer Vernissage geladen werden. Gemeinsam mit der youngCaritas wird eine Ausstellung unter dem Titel „Zuhause in mir“ organisiert.

Zehn geflüchtete Frauen erzählen ihre ganz persönliche Geschichte – eindrucksvoll, authentisch und berührend. Denn Ankommen in einer neuen Umgebung heißt nicht immer ankommen in der neuen Gesellschaft. Auch wenn sich Mitteleuropa meist mulitkulturell und weltoffen sieht, werden Menschen aus anderen Kulturkreisen oft mit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit konfrontiert.
Brücken zu einem gelingenden Miteinander

Caritasdirektor Walter Schmolly gibt anfangs einen Impuls zum Thema „Bereicherung, Überforderung und Auftrag. Vom Miteinander in Verschiedenheit.“ Patrick Honeck sorgt mit seiner Gitarrre für ein stimmiges Ambiente, durch den Abend führt Ingrid Böhler von der PfarrCaritas. Ein weiterer Veranstaltungstipp: Am 30. Juni findet um 19 Uhr ein Erzählabend zum Thema Flucht statt.

Unter dem Motto „Brücken zu einem gelingenden Miteinander“ erzählen Gerlinde Sammer (Gemeinde Nenzing), Vahide Aydin (Landtagsabgeordnete), Markus Roth (Flüchtlingshilfe), Omar Kasim (Lerncafé) und Helmut Schlatter (Artenne) über Erfahrungen, unterschiedliche Perspektiven und mögliche Lösungsansätze. Gemeinsam mit den Musikern Moussa Cissokho und Andreas Amann laden sie auch dazu herzlich ein. Um vorherige Anmeldung wird gebeten, um die Corona-Schutzbestimmungen einhalten zu können: www.artenne.at.

 

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Gemeinde
  • „Zuhause in mir“