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Zug der ÖBB erhält den Namen „Leiblachtal“

Die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes im Einsatz für das kostbare Nass: Christoph Matt (links) und Wassermeister Andreas Fessler.
Die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes im Einsatz für das kostbare Nass: Christoph Matt (links) und Wassermeister Andreas Fessler. ©Gemeinde Lochau / MD
Am Mittwoch, dem 17.04., fand vor der Technischen Werkstatt der ÖBB in Bludenz eine Zugstaufe statt, bei der die Garnituren „Dornbirn“, „Rankweil“, „Nenzing“ und „Leiblachtal“ symbolisch ihrer Bestimmung zugeführt wurden.
Zug der ÖBB erhält den Namen „Leiblachtal“

Im November 2023 ging die letzte der insgesamt 21 neuen ÖBB/VMOBIL-Regionalverkehrsgarnituren der Baureihe Siemens Desiro ML in Betrieb. Vorarlbergs Fahrgäste dürfen sich damit über viele komfortable, hochmoderne Züge mit wesentlich mehr Platzangebot als bisher freuen. Jeder dieser Züge wurde nach einer Vorarlberger Region, Stadt oder Gemeinde benannt, zwei Garnituren tragen als Zeichen der Nähe zu den Nachbarn die Namen „Kanton St. Gallen“ und „Lindau“.

Mobilitätslandesrat Daniel Zadra und ÖBB-Personenverkehr-Regionalmanager Marcus Ender nahmen gemeinsam mit den BürgermeisterInnen Andrea Kaufmann (Dornbirn), Florian Kasseroler (Nenzing), Frank Matt (Lochau), Andreas Kresser (Hörbranz), Nico Flachsenberger (Eichenberg), Lukas Greussing (Möggers) sowie mit Gemeinderat Alexander Schwaszta (Rankweil) die kurze Zeremonie vor.

Für den Lochauer Bürgermeister Frank Matt symbolisiert der Name „Leiblachtal“ mehr als nur unser schönes Tal. Der Bahnhof in Lochau heißt zwar „Lochau-Hörbranz“, doch wir möchten mit dem Namen „Leiblachtal“ auf dem Zug ein Zeichen setzen und darauf hinweisen, dass auch Hohenweiler und die Berggemeinden Eichenberg und Möggers dazugehören. Es war uns wichtig, dies mit diesem Namen für die Zuggarnitur zum Ausdruck zu bringen und die gegenseitige Wertschätzung und Kooperation der Gemeinden zu symbolisieren.

Modernisierung der Bahnstrecken

„Unsere Fahrgäste sind mit dem Komfort und dem Platzangebot der neuen Züge hochzufrieden“, freut sich Mobilitätslandesrat Daniel Zadra. „Zugleich investieren wir viel Geld in die Modernisierung der Bahnstrecken, der Bahnhöfe und Haltestellen. Ich denke, die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger wissen dieses Engagement zu schätzen. Der öffentliche Verkehr in Vorarlberg funktioniert nur aufgrund der guten Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Land. Die Zugbenennungen sind ein kleines, aber wichtiges Zeichen der Wertschätzung und symbolisieren die Verbundenheit der Menschen mit der Bahn.“

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