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Zu hohe Geschwindigkeit: Lkw geriet ins Schleudern und stürzte über Böschung

Die Ladung des Lkw kam neben dem Sattelkraftfahrzeug zu liegen.
Die Ladung des Lkw kam neben dem Sattelkraftfahrzeug zu liegen. ©LPD NÖ
Am Samstag kam es in NÖ zu einem schweren Verkehrsunfall: Ein Lkw-Fahrer geriet vermutlich aufgrund nicht angepasster Fahrgeschwindigkeit mit seinem Fahrzeug ins Schleudern und stürzte über eine Böschung.
Bilder des Unfalls

Ein 44-jähriger serbischer Staatsbürger lenkte am Samstag, den 20. Jänner 2018, gegen 05.50 Uhr ein Sattelfraftfahrzeug auf der A5 aus Richtung Tschechien kommend in Richtung Wien. Beim Knoten Eibesbrunn lenkte er das Sattelkraftfahrzeug über eine Rampe in Richtung S1, Fahrtrichtung Wien.

Lkw stürzte in NÖ über Böschung: Fahrer leicht verletzt

Dabei geriet das Fahrzeug vermutlich aufgrund nicht angepasster Fahrgeschwindigkeit ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach die Leitschiene und stürzte über eine Böschung. Anschließend kam das Sattelkraftfahrzeug auf der linken Fahrzeugseite liegend zum Stillstand. Der 44-jährige Lenker erlitt leichte Verletzungen und wurde mit dem Rettungsdienst in das Landesklinikum Korneuburg verbracht.

Bei dem Verkehrsunfall wurde der Aufbau des Sattelanhängers beschädigt und die Ladung (25 Tonnen Rinderhälften) kam neben dem Sattelkraftfahrzeug zu liegen. Die Bergung des beschädigten Sattelkraftfahrzeuges und der Ladung wurde von der Feuerwehr durchgeführt. Die Ladung wurde über Anordnung des zuständigen Amtstierarztes einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.

Für die Dauer der Bergungsarbeiten war die Rampe zur S 1 bis 14.00 Uhr zur Gänze gesperrt. Bis 16.45 Uhr war nur ein Fahrstreifen befahrbar. Eine Umleitung war eingerichtet.

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