Drei Spiele, drei Siege, Tabellenführer der 1. Badminton-Bundesliga: Der UBSC Wolfurt ist eindrucksvoll in die neue Saison gestartet. Doch trotz des sportlichen Höhenflugs fehlte bislang etwas Entscheidendes – ein echtes Heimspiel.
Zum Auftakt musste die Mannschaft in die Halle des Badmintonverbands nach Dornbirn ausweichen, danach folgten zwei Auswärtsspiele. Am Samstag um 14 Uhr ist es endlich so weit: Die Hofsteig-Truppe schlägt in der Hofsteighalle in Wolfurt auf.
"Auf die vierte Runde freuen wir uns ganz besonders, da sie unser erstes Heimspiel in unserer tatsächlichen Heimhalle ist", sagt Kapitän Kilian Meusburger. Die Vorfreude ist groß, auch wenn der Gegner es in sich hat.
Duell mit dem Rekordmeister
Mit ASKÖ Traun kommt niemand Geringerer als der Rekordmeister ins Ländle. Der 15-malige österreichische Meister aus Oberösterreich musste sich in der vergangenen Saison erst im Finale Pressbaum geschlagen geben. "Gegen Traun erwartet uns ein anspruchsvolles Spiel", so Meusburger. Einfach wird es nicht, für keine der beiden Mannschaften.
Beide Teams haben mit personellen Engpässen zu kämpfen, dennoch sieht Meusburger sein Team gut vorbereitet: "Wir sind gespannt auf einige Premieren innerhalb unseres Teams. In den letzten Wochen konnten alle ohne Verletzungen oder Krankheiten gut trainieren." Auch bei Traun wird mit Ausfällen gerechnet.
Zweite Mannschaft mit Doppelrunde
Auch das zweite Team des UBSC Wolfurt ist an diesem Wochenende gefordert. In der 2. Bundesliga stehen gleich zwei entscheidende Partien auf dem Programm. Am Samstag (10 Uhr) geht es in der Hofsteighalle gegen den VRC Wien, am Sonntag (11 Uhr) wartet auswärts der ASKÖ Kärnten.
"Nach den Niederlagen in den letzten beiden Runden sind mindestens fünf Punkte unser Ziel", erklärt Spielertrainer René Nichterwitz. Er kann auf nahezu den gesamten Kader zurückgreifen, lediglich Jana Weissenbach fehlt wegen eines internationalen Einsatzes.
Ziel: Zurück in die Erfolgsspur
Mit VRC Wien kommt ein spielstarker Gegner nach Wolfurt, der zuletzt mit einem Sieg in St. Pölten aufhorchen ließ. Dennoch rechnet sich das Team vor heimischem Publikum gute Chancen aus. "Entscheidend wird sein, in engen Situationen die Nerven zu bewahren", meint Nichterwitz.
Am Sonntag wartet mit Klagenfurt eine unangenehme Auswärtshürde. Die Kärntner gelten als heimstark und schwer ausrechenbar. Die Marschrichtung bleibt dennoch klar: Der UBSC Wolfurt will mit beiden Mannschaften siegreich sein.
(VOL.AT)
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