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Zu früh los, aber zu spät da - Zwei Stunden Verspätung mit Intersky

Aufgrund einer Verkettung von unglücklichen Umständen kam es zu einer zweistündigen Verspätung (Symbolbild)
Aufgrund einer Verkettung von unglücklichen Umständen kam es zu einer zweistündigen Verspätung (Symbolbild) ©VN/Philipp Steurer
Die Passagiere eines Fluges von Dresden nach Zürich mussten am vergangenen Sonntag einen langen Atem und starke Nerven unter Beweis stellen, denn – wie auch ein Intersky-Sprecher erklärte - "Die Abwicklung dieses Flugs war nicht zur vollständigen Zufriedenheit der Passagiere."

Laut blick.ch kam es gleich zu Beginn zur ersten Pleite: Anstatt an Bord ihre Plätze einnehmen zu können, wurde die 22 Passagiere wieder zurück in den Bus gesetzt. Das Flugzeug war noch nicht vollgetankt, das Bodenpersonal hatte den Bus zu früh losgeschickt.

Technische Probleme

Die nächste Panne folgte während dem Flug: Wegen technischer Probleme musste in Friedrichshafen zwischengelandet werden – das Wetterradar ging an Bord kaputt, ausgerechnet bei stürmischen und gewitterreichen Verhältnissen. Beim Zwischenstopp wurde ein neues Wetterradar für umgerechnet 16.500 Euro eingebaut.

Gewitterzelle erschwert Start

Beim Start auf der Rollbahn kam dann schlussendlich noch Pech hinzu: Der Pilot meldete sich und erklärte den Passagieren, dass eine Gewitterzelle den Start erschwere, die Maschine werde um 180 Grad drehen und in die entgegengesetzte Richtung starten – wo der Himmel blau sei.

Sicherheit hat oberste Priorität

Mit einer zweistündigen Verspätung kamen die Passagiere in Zürich an. Der Intersky-Sprecher entschuldigte sich, aber Sicherheit habe oberste Priorität.

(Red.)

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