Der Mann, der mit einer geführten Skigruppe aus Lech im freien Skiraum im Gebiet Valluga-Nord unterwegs war, wurde in einer Höhe von 2.200 Metern von einer Lawine verschüttet und konnte erst nach mehr als einer halben Stunde von einem Suchgerät in einer Tiefe von 1,20 Meter geortet und nur noch tot geborgen werden.
Die anderen sieben Teilnehmer der Skigruppe, die auf Grund des Lawinenabgangs nicht mehr weiter abfahren konnten, wurden von zwei Hubschraubern mittels Bergetau geborgen und nach Zürs geflogen. Gegen den Skiführer wurden laut Sicherheitsdirektion Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet.
Zum Unfallzeitpunkt hatte Lawinenwarnstufe zwei geherrscht. Die Einsatzkräfte brachen Mittwoch in den späten Nachmittagsstunden die Suche nach eventuell weiteren Verschütteten ab. Die anfängliche Befürchtung, es könnten noch weitere Skifahrer verschüttet worden sein, hatte sich nicht bestätigt.
Es ist bereits das dritte Lawinenopfer in der Region seit Beginn der Wintersaison. Am vergangenen Sonntag (21. Dezember), waren bei Lawinenabgängen in Damüls (Bregenzerwald) und im Kleinwalsertal zwei Menschen ums Leben gekommen.
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