Die ÖVP reagierte empört und sprach von "Dirty-Campaigning".
"Zoom" sei journalistisches Projekt
Schweitzer erklärte gegenüber "profil", "Zoom" sei ein "rein journalistisches" Projekt, hinter dem "keine politische Partei" stecke. Alle Mitarbeiter seien "ehrenamtlich" tätig, große Kosten daher auch nicht angefallen. Bisher seien über die Website nur wenige Spenden eingelangt. Man werde demnächst die "Zoom"-Finanzen offenlegen.
Zu den Drogenandeutungen im Zusammenhang mit Kurz meint der IT-Unternehmer, "Zoom" habe rechtlich unbedenkliche und unangreifbare Tatsachen verbreitet. Man habe nämlich bisher nicht über einen konkreten Drogenkonsum berichtet, sondern über Aussagen von ÖVP-Vertretern gegenüber Journalisten im Zusammenhang mit Drogengerüchten.
Nach Angaben von "profil online" war Schweitzer früher Mitarbeiter beim Liberalen Forum in Wien und Funktionär der Liberalen Studenten. Danach arbeitete er für den fraktionslosen EU-Parlamentarier Martin Ehrenhauser. Von 2013 bis 2015 diente Schweitzer als Pressesprecher für Greenpeace.
(APA/Red)
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