Gründungen von Zona Franca Betrieben werden seit Anfang der 1990-er Jahre in Nicaragua und anderen Ländern verstärkt als Maßnahme zur Armutsbekämpfung gefördert. Ein Viertel der Bevölkerung von Tipitapa arbeitet in Zonas Francas. Die Löhne sichern jedoch nicht recht viel mehr als das Überleben der Arbeiterinnen und Arbeiter. Kündigungen auf Grund von Schwangerschaft oder Krankheit und die Unterdrückung von Gewerkschaften sind gang und gäbe.
Die Ausstellung schildert das Leben und die Arbeit von fünf Familien aus Tipitapa. Sie ordnet die persönlichen Geschichten der Einzelnen in den sozialen und ökonomischen Hintergrund Nicaraguas ein und nähert sich so der Frage: Sind Zonas Francas eine Chance für den Aufschwung oder nur eine Form der Ausbeutung billiger Arbeitskraft?
Die Ausstellung “Tipitapa en las Zonas Francas” kann von 18. bis 26. Oktober werktags von 8.00 bis 18.00 Uhr im Landhaus in Bregenz besucht werden.
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OTS0019 2006-10-11/08:57
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