Einer aufmerksamen Zollbeamtin kam die Sendung der Uhren verdächtig vor, weil vor allem die in US-Dollar ausgewiesenen Einzelpreise sehr niedrig waren. Eine intensive Warenkontrolle hat den Verdacht bestätigt, da auch die Aufmachung der Verpackung, das Fehlen von Anhängern, Handbüchern und Garantieheften und auch die Machart der Waren ganz allgemein auf Fälschungen hindeuteten.
Originalwert bis zu 930.000 Euro
Der kontaktierte Markenrechtsinhaber bestätigte die Fälschungen und beantragte die Vernichtung. Der Originalwert der 6.200 Uhren liegt je nach Modell zwischen 64,- und 150,- Euro pro Stück, total also zwischen 396.800,- und 930.000,- Euro. Am Dienstagvormittag wurden sie bei Loacker Recycling in Götzis unter amtlicher Aufsicht geshreddert. “Danach werden die Überreste in die Verbrennungsanlage nach Buchs geführt, wo sie zu Asche werden. Nur die Metallteile werden dem Recyclingkreislauf zugeführt”, so Nadine Konzett von Loacker Recycling.
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