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Zitate der Woche - "Ich fürchte mich nicht"

Wiens Bürgermeister Michael Ludwig fürchtet sich nicht vor einer Fahrt in der U6.
Wiens Bürgermeister Michael Ludwig fürchtet sich nicht vor einer Fahrt in der U6. ©APA/AFP
Die besten Zitate aus Österreichs politischer Landschaft fokusieren sich diese Woche auf zwei aktuelle Ereignisse: Den Tod von Papst Franziskus und die am Sonntag anstehende Wien-Wahl. Manch einer lässt dabei tief blicken,.

"Ich würde VP-Chef Mahrer gerne an die Hand nehmen und mit ihm in der U6 fahren. Ich fürchte mich nicht." - Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) geht mutig in die Wien-Wahl am Sonntag.

"Migranten, die unsere Sprache gelernt haben, die sich integriert haben, die arbeiten gehen, Steuern zahlen und auch am Ende eines erfolgreichen Integrationsprozesses Staatsbürger geworden sind, die nähern sich der FPÖ an." - Wiens oberster Blauer Dominik Nepp entdeckt sein Herz für wahlberechtigte Zuwanderer.

"Streiten und nix weiterbringen - das haben die Leute satt." - Wiens NEOS-Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling gibt der SPÖ lieber im Wohnzimmer Kontra als am Balkon.

"Die Kuschelphase wird vorbei sein, wenn das 'Team HC Strache' in den Gemeinderat einzieht" - Der ehemalige blaue Vizekanzler Heinz-Christian Strache setzt auf Strenge statt Streicheleinheiten.

"Man könnte Werner Kogler heutzutage tatsächlich auch als Jungspund betrachten." - Die Grüne Generalsekretärin Olga Voglauer stilisiert ihren Noch-Parteichef zur Nachwuchshoffnung.

Der Papst ist tot

"Ich bin ein Pfarrer, ja, aber deswegen bin ich kein Erzbischof." - Der Wiener Diözesanadministrator Josef Grünwidl nimmt sich aus dem Rennen um die Nachfolge von Christoph Schönborn.

"Ich stelle mir vor, dass es genauso schwer ist, einer einzigen Frau das ganze Leben lang treu zu sein, wie zölibatär zu leben." - ... und sieht sich in den Schuhen vieler Ehemänner.

"Das mag auch mit ihm als altem Mann einer südamerikanischen Kultur zu tun haben." - Die Vorsitzende der Plattform "Wir sind Kirche", Martha Heizer, ist vom verstorbenen Papst Franziskus in der Frauenfrage eher enttäuscht worden.

"Alle, alle, alle - hat er immer wieder gesagt. Alle Menschen sind von Gott geliebt, alle sind seine Kinder." - Kardinal Christoph Schönborn hebt lieber Franziskus' Rolle als Menschenfreund hervor.

"Er sollte an den lieben Gott glauben." - Schönborns Anforderungsprofil an den nächsten Papst.

(APA)

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