2013 fand das bislang letzte Freakwave-Festival in der Landeshauptstadt statt, am kommenden Mittwoch startet die Neuauflage.
Peter Hörburger bringt mit seinem Team neben Musikacts auch den Zirkus nach Bregenz. "Es sind viele neue Sachen, die noch nie in Vorarlberg waren." Exemplarisch dafür nennt der Organisator die Gruppe "Funky Monkey" aus Berlin, die bereits mehrere Preise für ihre Performances einheimsten.
Video: Hörburger über das Programm
Auf 6.500 Quadratmetern werden bis zu 1.500 Gäste im Bregenzer Strandbad Platz finden. Dank "Velostages" - die komplett mit Akkus betrieben werden - könne aber die ganze Stadt zur Bühne werden, wie Hörburger in "Vorarlberg LIVE" erklärt. Die Organisatoren würden den Fokus weniger darauf legen, welcher Act am meisten zieht, sondern jene anfragen, mit denen "eine glaubwürdige Geschichte erzählt werden kann".
Video: Hörburger über die Arbeit in Bregenz
Für die Landeshauptstadt selbst findet Hörburger beim Comeback lobende Worte. "Die Zusammenarbeit mit Bregenz ist gut, so gut wie noch nie." Die Stadt werde aber "von alten Menschen bestimmt", es werde häufig mit Klagen gearbeitet. Dies sei aber nicht der Grund dafür, dass das Festival der Stadt 2013 den Rücken kehrte. "Es waren private Gründe."
Video: Hörburger zum Corona-Schutzschirm
Kritische Worte findet Peter Hörburger hingegen für den Corona Schutzschirm. "Es ist peinlich." Die großen Festivals könnten auf Steuerberater und Helfer zurückgreifen, die kleinen müssten Stunden investieren und werden dann abgelehnt. So sei es auch dem Freakwave 2021 ergangen: Aufgrund einer Formalie habe das Festival keine Zusage für den Schutzschirm bekommen. Hörburger hat mit dem Thema aber kurz vor der Eröffnung abgeschlossen. "Die brauchen wir nicht, wir verschwenden keine Zeit mehr."
Neben Peter Hörburger war auch Fabienne Lackner (JUNOS) zu Gast in "Vorarlberg LIVE".
Die gesamte Sendung
(VOL.AT)