Am Freitag um 8:11 Uhr wurde die Feuerwehr in Lustenau zu einem Zimmerbrand mit Ausbreitungsgefahr gerufen. Im zweiten Stock eines Mehrparteienhauses in der Bahnhofstraße war es zu einem Fall von starker Rauchentwicklung gekommen. Die Beamt*innen der Polizeiinspektion Lustenau betraten das Wohnhaus und evakuierten die Anwohner des Wohnobjektes. Sie öffneten in weiterer Folge mit Körperkraft zwei verschlossene Wohnungstüren, um nach möglichen weiteren Personen in der brennenden Wohnung zu suchen. In der betreffenden Wohnung befanden sich aber keine weiteren Personen.
80 Mann im Einsatz
Der Zimmerbrand konnte unter Kontrolle gebracht und die Ausbreitung verhindert werden. Teile der Holzverkleidungen mussten entfernt werden, um Glutnester zu untersuchen. Durch den Brand und die Rauchentwicklung wurden keine Personen verletzt oder gefährdet. Es entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Wegen des Einsatzes kam es zu einer kurzfristigen Sperre der L203. Es befanden sich neun Fahrzeuge der Feuerwehr Lustenau mit 80 Personen, sowie fünf Einsatzkräfte der Rettung und acht Beamte der Polizei im Einsatz.
Brand durch Zigarette verursacht
Der Wohnungsmieter, der kurze Zeit später zum Brand hinzukam, gab an vor ca. drei Stunden eine Zigarette in seinem Bett geraucht zu haben. Die Feuerwehr Lustenau bestätigte, dass dies auch die Brandursache gewesen sein könnte, da eine durch den Brand stark beschädigte Matratze festgestellt werden konnte.
(VOL.AT)
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