Ziel ist die Finalteilnahme

19-jähriges Eiskunstlaufass Mario Rafael Ionian will bei der Junioren-WM das 20er-Finale schaffen.
Feldkirch. So wie der Vater, so auch die Söhne. Die Rede ist von der Eiskunstlauffamilie Ionian. Vater Radu war ein Dutzend Mal rumänischer Meister im Einzel und der Tanzpaare und hat die Ausbildung als dipl. Sportlehrer und Eislauftrainer gemacht. Vor sechs Jahren hat Radu Ionian die Vorarlberger Eissport-Akademie gegründet, welcher sich den Schul-, den Breitensport sowie der Vereinsunterstützung widmet. Seit Kurzem hat die VEA auch eine Sektion, welche Leistungssport betreibt. Mit dem Brüderpaar Mario Rafael und Simon Gabriel Ionian sind auch zwei Feldkircher vertreten. Mario Rafael Ionian geht vom 8. bis 14. März in Den Haag bei den Junioren Weltmeisterschaften an den Start. Das 19-jährige Eiskunstlaufass will diesmal mit einem verbesserten Kurzprogramm ins 20er-Finale kommen. Im Vorjahr verpasste er um nur fünf Punkte die Entscheidung der Besten. Der zweifache Junioren-Staatsmeister hat eine neue Dreifach-Kombination und einen Dreifach-Flip einstudiert sowie an seiner Choreographie hart gearbeitet. Mario Rafael Ionian ist zur Zeit beim Heeressportleistungszentrum Dornbirn stationiert. Er hat im letzten Jahr seine Matura mit Auszeichnung abgeschlossen. Neben seinem Vater Radu kümmern sich mit Elena Romanova und Uwe Kagelmann zwei weitere Toptrainer um die Weiterentwicklung des jungen Eiskunstläufers. An die Arbeit mit drei verschiedenen Coaches musste sich Mario Ionian erst gewöhnen, aber die Erfolge sprechen eine deutliche Sprache. Sein Bruder Simon Gabriel hat sich schon in jungen Jahren dem Eiskunstlaufsport verschrieben. Der 14-Jährige holte sich in überlegener Manier die beiden letzten Saisonen jeweils den nationalen Jugend-Staatsmeistertitel. Die ersten Schritte auf der internationaler Bühne lautet hier vorrangig das gesteckte Ziel.