In den Achzigern war noch eine Schottergrube, wo jetzt ein Müllberglandschaft ist. Am Rautenweg in der Donaustadt ist inzwischen ein abwechslungsreicher Lebensraum “auf dem Mist gewachsen”. Aus der Ferne sieht man dem großen Berg seine Basis -nämlich Wiener Müll- nicht einmal an.
Bewachsen mit reichhaltiger Vegetation und teilweise bereits meterdick mit Erde bedeckt, haben diverse Tiere wie Greifvögel, Elstern, Fasane, Hasen aber auch Rehe und sogar Bergziegen ein neues Zuhause gefunden.
Die Ziegen wurden von interessierten MA48-Mitarbeitern wie Erwin Pucher und einer Tierärztin angesiedelt. Zunächst ein Päärchen, doch das sollte sich bald vermehren. Im Laufe der Jahre gab es bald eine dreistellige Anzahl an Pinzgauer Bergziegen, die am Müllberg das Bestehen ihrer Rasse sicherten. Sie gelten nämlich bereits als gefährdet und waren bereits akut vom Aussterben bedroht.
Menschen wie Erwin Pucher, der Dienstälteste auf der Deponie, haben durch ihr Engagement dazu beigetragen, daß es auf dem Müllberg nicht nur ein Luxus-Ziegenhaus, sondern auch eine exklusive, selbstgezimmerte Aussichtsplattform gibt, die größeren, interessierten Besuchergruppen sogar zur Verfügung steht.
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