Ernst Reiter war Mitglied der Zeugen Jehovas und weigerte sich daher in den Krieg zu ziehen. Deshalb wurde er von den Nationalsozialisten verhaftet und im März 1939 in das KZ-Flossenbürg überstellt. Dort musste bis zum Ende des Kriegs jeden Tag die brutalen und unmenschlichen Bedingungen, die im KZ herrschten, miterleben. Er gab jedoch nie auf und überlebte das KZ viereinhalb Jahre lang. Dies gelang ihm unter anderem auch aufgrund der Mithilfe anderer Insassen, die auch zu der gleichen Glaubensgruppe gehörten.
Ingrid Portenschlager erzählte den Schüler:innen auch davon, wie es nach dem Krieg war, mit ihrem Vater aufzuwachsen. Ihre Schwestern und sie hätten sofort gemerkt, dass sie anders als die anderen Kinder erzogen worden seien. Auch wurden sie und ihre Schwester in der Schule manchmal sogar beschimpft und beleidigt.
Die Jugendlichen fanden es beeindruckend, dass Ingrid Portenschlager so vielen Menschen über so ein schlimmes und doch sehr wichtiges Thema berichtet und die Ereignisse dieser Zeit somit nicht vergessen werden.
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