Nach einleitenden Worten von Irene Hubmann u. a. über die Zeit des Nationalsozialismus erzählte Frau Portenschlager vom Leben ihres Vaters Ernst Reiter. Dieser hatte sich als Mitglied der Zeugen Jehovas geweigert, in den Krieg zu ziehen, weshalb er verhaftet und ins KZ Flossenbürg überstellt worden war, wo er die brutalen und unmenschlichen Bedingungen in einem Konzentrationslager miterleben musste. Doch er überlebte diesen Schrecken und kehrte in seine Heimat zurück, wo er eine Familie gründete. Ingrid Portenschlager erzählte anschließend, wie sich die Erlebnisse ihres Vaters auf sie und ihre Schwestern ausgewirkt haben, aber auch, dass Ernst Reiter trotz allem nie sein positives Denken und seinen Glauben an die Menschen verloren hat. Die Schüler:innen folgten den Schilderungen mit großer Betroffenheit und zeigten sich tief beeindruckt vom Gehörten. Dadurch wurde diese doch schon weit zurückliegende Zeit um einiges begreifbarer, wofür wir Frau Portenschlager und Frau Hubmann sehr dankbar sind.
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