Künstlerische Leiterin ist Sophie-Charlotte Bombeck. Für die erste Ausgabe lädt sie mehr als 20 junge Künstlerinnen und Künstler nach Lindau ein, um sich mit den irdischen Vorstellungen vom „Paradies“ auseinanderzusetzen.
Das Festival präsentiert Kunstwerke im öffentlichen Raum und nutzt den Katalog sowie eine eigens für die Biennale konzipierte App als Ausstellungsraum. Darüber hinaus gibt die Biennale den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, ein vielfältiges Rahmenprogramm mit verschiedenen Veranstaltungsformaten von Performances über Lesungen bis hin zu Konzerten zu erleben und sich davon inspirieren zu lassen. Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, ihr eigenes Paradies zu suchen und gemeinsam Orte zu entdecken und mitzugestalten. Gleichzeitig stößt die Biennale soziale und politische Fragen an. Ab Mai werden die Kunstwerke teils partizipativ aufgebaut – das heißt, man kann die Künstlerinnen und Künstler in Lindau vor Ort treffen und an der Entstehung der Werke teilhaben.
Seit Jahren hat sich Lindau als Kulturstandort einen Namen gemacht. Die alljährlichen Sonderausstellungen zur klassischen Moderne haben seit 2011 mehr als 700 000 Besucherinnnen und Besucher begeistert. Nicht zuletzt darum wurde die Arbeit des Kulturamtes im vergangenen Jahr mit dem Europäischen Kulturpreis ausgezeichnet. 2022 widmet sich die Sonderausstellung dem Thema „Mythos Natur – Von Monet bis Warhol“ – und zeigt, wie Künstler vom Impressionismus bis in die Moderne die überbordende Formen- und Farbenvielfalt der Natur in ihre jeweils eigene Bildsprache übersetzen.
Wichtiges in Kürze:
Die teilnehmenden Künstlerinnnen und Künstler:
Anselma Murswiek, Association for the Palliative Turn, Bernd Josef Bartolome, Camill von Egloffstein, Dana Greiner, Esther Zahel, Felix Rodewaldt & Thilan Stiller, Jaemin Lee, Julia Klemm, Karolin Schwab, Lea Grebe, Magdalena Waller, Manuel Strauß, Maria Anwander, Martin Pfeifle, Olav Westphalen, Olga Golos, Patrick Ostrowsky, Peter Zahel, Pfeifer & Kreutzer, Schirin Kretschmann, Tim Deussen, Toshihiko Mitsuya
Kulturamt Lindau
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